Pollen müssen draußen bleiben

Wie Heuschnupfenpatienten sich vor Allergenen bestmöglich schützen können

Man kann ihnen kaum entkommen: Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Spaziergang oder bei Freizeitaktivitäten - die Pollen sind fast überall. Und sie belasten Allergiker massiv. Niesanfälle, Tropfnase, rote Augen und ein Gefühl von Krankheit sind typische Beschwerden. Umso verständlicher ist der Wunsch der Betroffenen, wenigstens in den eigenen vier Wänden Erholung und Schutz zu finden. Doch da Allergene selbst durch kleine Ritzen dringen können, sind besondere Maßnahmen nötig.

Filter müssen perfekt abdichten

An erster Stelle stehen Pollenfilter vor den Fenstern - sie bestehen aus sehr dichtem Spezialgewebe, das auch feine Pollen fernhalten kann. Wichtig ist dabei, dass sie perfekt angebracht werden, damit kein Spalt offen bleibt. Zudem sollte man vor dem Betreten der Wohn- und Schlafräume die Kleidung wechseln, um anhaftende Pollen nicht hineinzuschleppen. Duschen und Haare waschen vor dem Zubettgehen hält auch Schlafzimmer und Bett weitgehend allergenfrei. Außerdem ist es ratsam, die Wohnung nur nachts zu lüften.

Zur Bekämpfung der Beschwerden und um einem befürchteten Etagenwechsel entgegen zu wirken, sollte der Heuschnupfen konsequent behandelt werden. Natürliche, aber effektive Linderung können pflanzliche Mittel bieten. Bewährt hat sich etwa ein Spezialextrakt aus der mongolischen Tragantwurzel (Astragalus membranaceus). Prof. Dr. med. André Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde an der Ruhr-Universität Bochum: "Die getrockneten Wurzeln enthalten entzündungshemmende und immunmodulatorische Substanzen. In Deutschland wird der Spezialextrakt Allvent (Apotheke) zur Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis eingesetzt."

Nebenwirkungen unerwünscht

Der Extrakt kann die Empfindlichkeit gegenüber Pollen senken und allergische Reaktionen unterbinden. So wird das Auftreten von Allergiesymptomen nachhaltig verhindert, wie Studien belegen. Mehr dazu gibt es unter www.allvent.de und Ratgeberzentrale.de. Weiterer Vorteil: Anders als bei herkömmlichen Antihistaminika sind keine Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Mundtrockenheit oder Fahruntüchtigkeit zu erwarten.

(Quelle Text: djd)

(Quelle Bild: djd/Allvent/istock.com/razyph)

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